Ein Argumentationstraining für Zivilcourage und demokratische Alltagskultur
Ein Seminar aus der Kategorie "Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" bzk-0266-261005.–06.03.2026
€ 30,00
offen
Unsere Themen in der Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren polarisiert und führen zu Diskussionen, in denen wir oft verstummen. Es fehlt uns an Argumenten gegen diskriminierende Parolen und es fehlt uns an einer Stärkung unserer Kommunikation. Jedoch ist dies in unserem gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld mehr denn je gefragt und notwendig.
Scheinbar harmlose Pausengespräche, beim Betriebsfest oder in der Teeküche – beispielsweise über aktuelle politische Ereignisse wie Kriege oder Zuwanderungsfragen – können ein feindliches Klima schaffen, wenn sie in Beleidigungen und Schuldzuweisungen münden. Wir alle können und müssen, sowohl individuell als auch kollektiv, aktiv gegen diskriminierende Äußerungen vorgehen. Diskriminierende Äußerungen jedweder Art stören nachhaltig das Miteinander in einer immer diverseren Gesellschaft. Am Arbeitsplatz vergiftet es das Betriebsklima und darf sowohl von Führungskräften als auch von Beschäftigten nicht geduldet werden. Nicht wegschauen. Haltung zeigen und Handeln ist die einzige Alternative, die wir haben.
ZIELE DES SEMINARS SIND DAHER INSBESONDERE:
Es richtet sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Berufsalltag nicht wegsehen wollen, sondern Zivilcourage zeigen möchten – ohne zu belehren oder Konflikte zu verschärfen. Der Fokus liegt auf Reaktionsstrategien, Selbstsicherheit und demokratischer Haltung.
Ganztagesseminar
jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr