22.–24.10.2024
€ 45,00
offen
SBFG
Gewalt hat viele Gesichter und ist als solche manchmal nicht direkt erkennbar. Sie kann auch unbeabsichtigt sein – und sie fängt nicht erst beim Schlagen an. Von Gewalt in der Pflege sind Pflegebedürftige und Pflegende betroffen. Was wir als Gewalt empfinden, hängt von gesellschaftlichen Normen, kulturellen und sozialen Einflüssen und unseren persönlichen Werten ab. Zugrundeliegende Konflikte fordern uns heraus und gehören zum Zusammenleben dazu. Der Umgang mit ihnen – gerade auch im Bereich der Pflege – kann erlernt werden.
Beziehungsaufbau und Deeskalation sind eng mit einer grundsätzlichen inneren Haltung verbunden, die im Seminar eingeübt werden soll. Neben dem Management von Konflikt- und Gewaltsituationen sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, gewaltpräventiv in der Pflege zu arbeiten. Es werden Techniken vermittelt, mit deren Hilfe die Gewaltdynamik von Konfliktspiralen durchbrochen werden kann. Es werden wirksame Werkzeuge der Intervention an die Hand gegeben. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit.
Inhalte und Schwerpunkte
Für die Teilnahme an dieser Weiterbildungsveranstaltung erhalten Sie Fortbildungspunkte.
Dreitagesseminar.
Seminarbeginn jeweils 9.00 Uhr. Seminarende: 17.00 Uhr.